|
|
|||||||||||||||||||
EINE PARABEL ÜBER DEN SINN DES LEBENS
Junges Schauspielhaus Zürich / Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Pierre Anthon verkündet: «Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.» Er verlässt den Unterricht, zieht sich auf einen Pflaumenbaum zurück und traktiert seine Schulkollegen mit reifen Pflaumen und Erkenntnissen über die völlige Sinnlosigkeit der Existenz. Die Klasse will ihm etwas entgegensetzen. In einem alten Sägewerk häufen sie einen Berg aus Bedeutung an. Immer fanatischer widmen sie sich ihrer Mission und bilden eine eingeschworene Gemeinschaft. Ihr monströser Plan verlangt drastischere Opfer und fliegt auf. Es kommt zu einem Medienrummel und einer landesweiten Diskussion um Sinn und Unsinn ihres Tuns. Nur Pierre Anthon bleibt unbeeindruckt – und die Klasse rächt sich an ihm. www.zhdk.ch Kritik NZZ Kulturkritik Nach dem Roman von Janne Teller Regie: Enrico Beeler |
|
Theater der Künste, Bühne A, Zürich
ab 13 Jahren, 1:30 h
|